Thema: Geschichte von Midori Mi Aug 29, 2012 11:45 am
Bloody Sieh in ihr wahres Gesicht…
Prolog
“Schon wieder..” dachte ich mir als ich das Rascheln im Busch hörte. Meine Beine begangen zu zittern, obwohl ich nicht fror. Plötzlich hörte ich hinter mir Schritte, “clack clack” starr stand ich auf den Gehweg, ich konnte mich nicht rühren, ich drehte meinen Kopf vorsichtig um, um zu sehen ob wirklich irgendwer hinter mir ist. Aber da war keiner. Seufzend ging ich weiter, da hörte ich schon wieder hinter mir Schritte. Ich wurde schneller da ich hoffte das es wieder nur Einbildung war drehte ich mich noch mal um, geschockt schaute ich wieder gerade aus und diesmal rannte ich. Da war ein Schatten eines Mannes der ca. eins neunzig groß war, ich fing an zu heulen, denn auch er wurde schneller und schneller. Ich wollte schreien aber ich bekam keinen Ton heraus. “ Du kannst mir nicht entkommen!” schrie die männliche Stimme: “ Lauf so schnell du kannst, ich kriege dich!” in meiner Panik lief ich einfach gerade aus, ich sah eine Ecke in der ich mich verstecken wollte und lief hinein. Außer Atem kauerte ich mich zusammen und weinte. Ich hatte solche Angst. Nach einer Zeit beruhigte ich mich wieder. Ich stand auf, klopfte meinen Rock zurecht und ging ganz langsam los. Gott sei Dank war hier in der Nähe eine Bushaltestelle, nach fünf Minuten erreichte ich die Haltestelle, da sah ich schon meinen Bus: “ Gott sei Dank ist mir der Spinner nicht mehr gefolgt..” sagte ich zu mir und stieg in den Bus ein. Nur eins war merkwürdig warum war außer mir keiner im Bus, ich saß mich hin und sah zum Fenster raus. Ich sah meine Haltestelle und drückte auf den “ STOP” Knopf. Wieso fährt der Bus vorbei !. Ich bekam Panik und rief nach vorne “ STOP anhalten!” Aber der Busfahrer bremste nicht, wieso bremste er nicht! Ich lief nach vorne um ihm Bescheid zu geben das er an meine Haltestelle vorbei gefahren ist. Doch es war sinnlos, es war keiner im Bus. Außer ich. Der Bus wurde Schneller und Schneller ich konnte mich nicht mehr halten und kippte um. Mein Kopf landete genau auf einer Sitzkante und fing an zu bluten. Es tat ziemlich weh ich wollte aufstehen aber es ging nicht, ich war zu schwach. Der Bus kam von der Straße ab und landete im Wald. Meine Hände und Meine Füße wahren taub, ich sah alles verschwommen, und einen Mann mit roten Augen und blassem Gesicht berührte mich. Ein triumphiertes Lächeln erkannte man, und danach sah ich Schwarz.
Kapitel 1
Montag Morgen der Beginn einer schrecklichen Schulwoche. Ich stand von mein Bett auf und ging ins Bad, da sah ich vor mir mein Spiegelbild. Ich lächelte einmal und holte mir mein Frühstück von der Küche. Der Hunger lag mir zwar nicht im Magen aber man musste ja essen. Mein kleiner Bruder David spielte mit seinem Modellflugzeug und erzählte allen wie toll Flugzeuge sind und selbst mal Pilot werden möchte. Ich hab ihn wirklich sehr lieb, er ist so voller Leben und Emotionen. Da konnte man nicht anders als zu Lächeln und ihm einen Kuss auf den Kopf geben. Im Gegenteil von meiner Mutter, die jeden Tag zugedröhnt auf der Sofa lag und Horrorfilme sah, ich sehe sie nicht mehr als Mutter, Vater sah ich seit meinen fünften Lebensjahr nicht mehr, am Liebsten wäre ich mit ihm mitgefahren und mit seiner neuen Frau in Florida wohnen. Ich zog mir die Stiefel an gab meinen kleinen Bruder einen Kuss und verschwand durch die Tür. Nebel zog auf, aber das machte mir nichts, die kleinen Kinder die ungeduldig zum Schulbus rannten, erinnerte mich an David wie ich ihn zur Schule begleitet hatte. Das waren noch Zeiten, so lebendige Zeiten. In die Schule ging ich schon lange nicht mehr. Meiste Zeit bin ich bei einer Sackgasse wo meist nur die Zugekifften Menschen saßen. An der Sackgasse stand Mauritz mit seine Kumpeln. Er winkte mich rüber und ich gab jeden einen freundlichen schlag auf die Schulter. “ Hey! Leute was geht ab? “ da lachte Mauritz “ Hungrig, wie immer. Du aber auch nicht war? “ Ich nickte. Quinn schaute mich an und sprach “ Na Alissa? Bist du heut mal auf Gothic ?” lachte er. Obwohl ich eigentlich immer Gothic trage, ich kann aus dem Jungen einfach nicht schlau werden. “ Jungs ich werde mich mal wieder auf den Weg machen bis dann” ich gab jeden noch einen Kuss auf die Wange und ging Richtung Bibliothek. Meine blonden Haare wehten im Wind, und da sie sehr lang waren konnte ich kaum was sehen. Eigentlich wollte ich niemals meine Haare färben oder Strähnchen machen lassen, aber das war ja auch schon lange her, inzwischen hatte ich schwarze Strähnchen und trug meistens schwarze Sachen. Ein paar Menschen sahen mich an und manche tuschelten “ Die ist ja echt gruselig, bestimmt ritzt die sich auch noch” manchmal tat mir das weh aber ich konnte nicht weghören, aber ich hatte mich inzwischen daran gewöhnt. In der Bücherei kannte mich jeder, aber zum Lesen kam ich nicht her, unterhalb der Bücherei wohnt eine alte Freundin von mir, sie half mir in jeder Situation, deswegen mochte ich sie so gerne. In ihrem Zimmer war alles verstaubt und verdreckt, sieh saß in ihren Schaukelstuhl und meinte:” Guten Tag Alissa, du bist sicher durstig nimm dir doch einen Schluck, aber pass auf ! Du darfst nur einen schluck trinken denn sonst..” “..Ich weiß schon das brauchst du mir nicht tausendmal sagen! “ sagte ich ihren Satz zu ende, sie nickte mir zu und gab mir das Glas, es schmeckte unglaublich gut, aber ich musste mich zusammen reißen, auch wenn das Blut mein Lebenstrank war.
Lala no Asuka Adminiges Panda
Anzahl der Beiträge : 1140 Alter : 29 Ort : Unschuldig, zart, mit Blut befleckt in den Sarg. Laune : Rwar.
Thema: Re: Geschichte von Midori Mi Aug 29, 2012 7:38 pm
Kapitel 2
Samira riss mir das glas aus der Hand und schrie mich an: “Von wegen du kannst dich kontrollieren! Vergiss nicht wenn du mehr als einen Schluck zu dir nimmst bist, bist du nicht mehr du selbst!” Ich verdrehte nur die Augen, manchmal konnte sie echt nerven. Nachdem es mir wieder besser geht verschwand ich wieder, und suchte Trost an der Stadtkirche, ich saß mich auf ein altes Fensterbrett, und beobachtete die Menschen die an den Kirchplatz vorbeiliefen, plötzlich spürte ich eine Hand auf meine Schulter. Sah mich um, und hinter mir stand Mauritz, er sah mich verzweifelt an, aber mir war das gleich,“ Alissa… Ich weiß dass du mich dafür verabscheust, und das ich dir so viel Leid zugefügt habe, es tut mir Leid aber du kennst mich ja, ich hatte mich damals nicht unter Kontrolle, und wenn Vampire..” ich brach ihm den Satz ab “.. erwähne nie wieder dieses schreckliche Wort, mir gegenüber!” wütend sah in den Himmel, der immer dunkler wurde. Inzwischen war es schon Abend. Mauritz war immer noch bei mir, und machte sich um mich sorgen, eigentlich hatte ich vor drei Stunden gesagt er solle gehen, aber er wollte nicht. Langsam stand ich auf, und ließ mich Hinunterstürzen, früher hatte ich immer Panik, aber ich hatte mich daran gewöhnt, jetzt ist es so wie fliegen. Problemlos, landete ich auf meine Beine und ging ganz langsam zurück nachhause, auf den Weg dorthin traf ich Tyron, man erkannte das er Wut und Trauer in sich trägt ( oder es lag daran das er ein halbes Jahr kein Blut mehr zu sich genommen hat). Zuhause angekommen lag ich mich ins bett und hörte Musik. Ja das entspannte mich, und es ließ mich für ein par Minuten vergessen das ich unsterblich und tot war.
Midori Matsumoto
Anzahl der Beiträge : 313 Alter : 28 Ort : einmal hier einmal dort Laune : I am happy ^-^
Thema: Re: Geschichte von Midori Fr Aug 31, 2012 8:20 pm
Kapitel 3
Morgens platzte David ins Zimmer und hüpfte auf mein Bett, da er dachte das er damit aufweckte. Trotzdem spielte ich mit. Um mir nicht verdächtig zu machen. Erneut ging meine Zimmertür auf und sah meine Mutter in der Tür stehen. Ich stand auf und ging an ihr vorbei, ich blieb vor der Treppe stehen und schaute hinter mir, zu meiner ehemaligen Mutter: “ Tut mir Leid, das ich nicht früher aufgestanden bin und frühstück gemacht habe, ich bin keine Sklavin die nach deiner Pfeife Tanz”. und ging runter in den Keller. Erst als ich ganz unten ankam, stellte ich fest das ich meinen Pyjama noch anhatte. Ich war gerade so wütend auf meiner Mutter , das ich schon vor mir selbst fürchtete. Den Rest des Tages ignorierte ich sie, David und Ich gingen zum Nachbarspielplatz und schaukelte ihn. “ Wenigstens..” dachte ich mir: “ kann er glücklich sein” und lächelte ihn warm und freundlich an. Ich packte meinen I-pod aus und und lauschte den klang der Musik und bekam von der Rest der Welt nichts mehr mit. Kaum machte man die Augen auf, sah man Mauritz und seine gang. Ein knurren entwich mir aus der kehle und stand auf und nahm Davids hand und suchte einen schnellen weg von ihm loszuwerden. Aber leider zu spät.