[J3] Shinsuke Takasugi, Madara Yoshida und Dasaiu Kezumaru

Sie hatte bemerkt, dass Dai sich ihrer gefühlslage anpasste. Er spach gepresst, abgekackt, möglichst wenig. "Ich...wollte dich nicht runterziehen, ich wollte nur, dass du mich verstehst...das du weißt warum ich weg musste..." Ihr blick ging wieder zu ihm. sie hatte das gefühl ihn gerade nur zu belasten. "Wie gesagt ich...wollte, dass du es verstehst...ich gehe lieber wieder." Langsam stand sie auf und machte ein paar schritte richtung tür.

Als Suki sich entschuldigte und meinte, sie hätte nur gewollt, dass er sie verstand und danach Anstalten machte, zu gehen, sprang Dai auf und griff nach ihrer Hand. "Nein, warte ... bitte!", meinte er und suchte ihren Blick. "Du ziehst mich nicht runter, keine Sorge. Es tut gut zu wissen, warum du gegangen bist und dass es nicht an mir lag ..." Er kratzte sich nervös am Hinterkopf. "Und ich hätte vermutlich genau so gehandelt", sagte er und klang dabei vollkommen ernst. "Ich freue mich, dass du wieder da bist und dass du es mir ezählt hast!"

Als er ihre Hand packte, sah Suki darauf und dann in sein Gesicht. Als er sagte, dass er gedacht hatte es hätte vielleicht an ihm liegen können, schüttelte sie ungläubig den Kopf. "An dir? Dai nach so einem schönen Tag, den wir hatten könnte es gar nicht an dir gelegen haben! Ich mag dich total, daher....." sie stockte. //OMG hab ich das grad laut ausgesprochen?// "Das hab ich gerade nicht laut gesagt, oder?" Sie wurde rot und senkte den Blick. Das sollte er nicht wissen...er würde sie gleich sowieso abweisen. auf irgendeine weise...sie waren freunde...nicht mehr...und da bahnte sich auch nichts an //Einbildung ist auch ne Bildung....//

Dai hielt ihre Hand noch immer fest, als sie sich umwandte und ihn ansah. Sie sagte es könne nie im Leben an ihm liegen. Schon gar nicht nach diesem einen Tag, den sie gemeinsam verbracht hatten. Was sie dann noch hinzu fügte, ließ ihn sie ungläubig ansehen. Sie mochte ihn total? Hatte ihn total gern? Sofort machte sein Herz einen riesigen Sprung, als sie den Blick senkte und rot anlief. Und ob sie das laut gesagt hatte. Dai lächelte sie liebevoll an, sofern man seine Versuche dazu als liebevoll ansehen konnte. "Doch, das hast du. Und weißt du ... ich habe diesen Tag auch sehr schön gefunden. Vor allem deinetwegen. Ich ... hab dich auch furchtbar gern." 'Sie ... mag mich?', dachte er und innerlich machte sein Herz erneut einen Sprung.

"M-meinetwegen?" flüsterte sie. Ihr blick hob sich langsam und schüchtern wieder. Noch immer hielt er ihre Hand. Plötzlich wurde ihr furchtbar schlecht. Ihr Herz raste ohne ende, in ihrem Bauch tanzen Ameisen Tango. Sie war aufgeregt. Ohne grund....oder? Doch es gab einen grund...Dasaiu.
Doch plötzlich erschien ihr Ihre Mutter und ihr vater vor augen. Im ersten moment hielten sie sich an einer hand...im nächsten holte er aus und schlug Tama Tsukino ins gesicht. Suki 'kehrte in die wirklichkeit zurück' und entzog Dai ihre Hand. Das hier war nicht gut...Was wäre wenn Dai sich als genau so jemand herausstellen würde. Sie ging ein paar schritte rückwärts und stieß mit dem Rücken an eine Regalkante. Das Holz drückte auf die noch immer nicht ganz verheilte Brandnarbe auf ihrem Rücken und ließ sie kurz das gesicht schmerzhaft verziehen.

"Ja ...", entgegnete Dai, als Suki ihn ungläubig ansah. Dann trat ein etwas abwesender Blick in ihre Augen. Dai legte den Kopf leicht zur Seite und sah sie fragend an, während sie schweigend in seine Richtung sah, geistig aber irgendwie ganz woanders zu sein schien. "Alles in Ordnung?", fragte er und klang etwas besorgt. Dann klärte sich ihr Blick und sie entzog sich eilig seiner Hand, trat ein paar Schritte rückwärts, bis sie mit dem Rücken das Regal hinter ihr berührte und ihr Gesicht zog sich kurz zusammen. Fast so, als hätte sie Schmerzen. Sie hatte ihm so ruckartig ihre Hand entrissen, dass er wie gelähmt noch einige Augenblicke da stand und sie nur anstarrte. Als er ihr Gesicht sah, trat er einen Schritt auf sie zu und blieb dann aber stehen. "W...was ist los? Hab ich irgendwas falsches gesagt?"

Suki sagte nichts, ihr blick wurde nur eider traurig, sie schüttelte wild den Kopf. Er hatte nichts falsches gesagt. Es lag an Ihr. Sie bekam die bilder nicht aus dem Kopf. Ihr Vater hatte sie eingebrannt. Im wahrsten Sinne des Wortes. "Es ist nicht deine schuld..." flüsterte Suki fast lautlos. Dann liefen die ersten Tränen über Ihr gesicht. "Ich werd ihn nicht los...ich werde die bilder nicht los..." Sie vergrub das gesicht in den Händen und sank auf die erde. Sie weinte. Sie wollte Dai nahe sein, wollte bei ihm sein und dennoch kam sie nicht von dem Verhalten Ihres Vaters weg. Sie war innerlich zerrissen, durch die Zwei Monate zu Hause mit den Nerven am ende. Sie hatte dort alles ertragen. Schläge von Ihrem Vater, vorwürfe von Ihrer Mutter, nie hatte sie geschrien oder sich großartig gewehrt. Sie hatte alles geschluckt....und jetzt brach es aus ihr heraus.

Suki schien nervlich vollkommen am Ende sein. Und Dai wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Völlig ratlos stand er da, während Suki ihm sagte es läge nicht an ihm, sondern an den Bildern. Seine Augen wurden zu Schlitzen als er versuchte, aus ihrem Geflüstere schlau zu werden. Dann brach sie in Tränen aus, vergrub ihr Gesicht in den Händen und sank zu Boden. Dai eilte neben sie und ging neben ihr in die Knie. "Wen, Suki? Wen kriegst du nicht aus dem Kopf? Welche Bilder?" Lag das an der kurzen Zeit, die sie zuhause verbracht hatte? Er wollte ihr so gern helfen, nur wie? Und er wusste nicht, was er jetzt tun sollte ... wohin mit seinen Händen? Sie hatte ihr Gesicht noch immer in den Händen vergraben und er sah sie traurig an. Es brach ihm beinahe das Herz, sie weinen zu sehen und nichts dagegen unternehmen zu können.

"Meinen Vater...wie er meine Mutter schlägt, mich schlägt...das Bügeleisen..." sagte sie mit leicht piepsiger stimme. Sie weinte noch immer bitterlich. Sie spürte Dais Nähe und war froh darum nicht alleine zu sein. Auch wenn es ihr im nachhinein peinlich sein würde. Im moment war ihr das egal. Dai war dicht bei ihr. Sie ließ sich einfach gegen ihn sinken und weinte weiter. Sie konnte nicht reden und er konnte ihr nicht helfen...außer damit bei ihr zu sein.

Noch immer leicht hilflos kniete Dai neben Suki und sah sie an. Als sie ein paar Worte hervor brachte, weiteten sich seine Augen ungläubig und er wusste nicht, ob er das jetzt wieder hinterfragen sollte. Vielleicht war es besser, das vorerst im Raum stehen zu lassen. Suki hatte es ganz offensichtlich überhaupt nicht leicht gehabt und er respektierte das. Solange es ihr half, würde er es dabei bleiben lassen. Sie lehnte sich gegen ihn und Dai musste kurz mit den Armen rudern, im das Gleichgewicht zu behalten. Dann setzte er sich neben sie und ließ ihren Kopf an seiner Schulter lehnen. "Schon gut ...", murmelte er. Es war schrecklich, wenn Männer ihre Frauen schlugen und er würde nie verstehen können, wie man sich so weit betrinken konnte und schon gar nicht, wie man so einen Scheiß nüchtern abziehen konnte. Er würde eine Frau, die er liebte, niemals schlagen können. Es würde ihm vermutlich schon schwer werden, Suki gegenüber auch nur laut zu werden. Und das wollte er ihr sagen. Nur wie?

Suki weinte sicher eine halbe stunde lang, bis ihre Tränen schließlich versiegten. Sie lehnte ihren Kopf an Dais brust und starrte nur auf die erde. Sie war vollkommen am ende. Schließlich fielen ihr langsam sie augen zu. Sie schlief ein. In Dais Armen. Dort, wo sie sich wohl fühlte. Einzig und allein gelegentliche schluchzer durchbrachen ihre ruhige atmung...

Dai wusste nicht, wie lange er da am Boden saß und Suki beim Weinen zusah. Irgendwann schien sie keine Tränen mehr zu haben und ihr Kopf sank erschöpft auf seine Brust. Der junge Mann sah sie an und legte einen Arm um ihre Schülter, damit sie es bequemer hatte. Ihre Atmung wurde ruhiger und Dai nahm an, dass sie wohl eingeschlafen war. Gelegentlich schluchzte sie das eine oder andere Mal aber das störte Dai nicht. Er betrachtete sie einfach nur schweigend. Saß still da und sah ihr beim Schlafen zu. Ob er sie vielleicht zum Bett bringen sollte? Aber vermutlich würde sie davon aufwachen also blieb er einfach sitzen.

Suki roch nur Dai, sie kuschelte sich an ihn und ein kleines lächeln schlich sich über ihre mundwinkel. Sie wurde langsam wach. sie wusste nicht wie lange sie geschlafen hatte. Sie sah nur, dass sie an einer Brust lag. //Dai...// Ihr fiel ihr heulkrampf ein und ihr blick ging langsam nach oben. Sie sah ihn an. Ihre Augen waren noch gerötet. "...tut mir leid..." sagte sie leise...

Dai hatte die Zeit irgendwie ganz aus den Augen verloren. Er hoffte nur, dass weder Shin noch Madara ganz plötzlich auftauchten und Suki weckten. Sie wurde nach einer gefühlten Ewigkeit wach und sah dann zu ihm auf. Ihre Augen waren von den vielen Tränen gerötet und sie flüsterte eine Entschuldigung. Dai lächelte sie an und schüttelte langsam den Kopf. "Dafür brauchst du dich nun wirklich nicht zu entschuldigen", meinte er ruhig und erwiderte ihren Blick. Er seufzte leise. "Mir tut es leid, was du durchmachen musstest ...", murmelte er daraufhin.

Suki senkte wieder den Blich und starrte in die leere. "Er hat....mir ein heißes Bügeleisen auf den rücken gerückt als er erfahren hat, dass ich meine Mutter in die geschlossene Anstalt ohne besuchsrecht seinerseits geschickt habe..." Sagte Suki unaufgefordert. "...zum Glück hat Haru das nicht erleben müssen...sie kennt diesen Mann nicht...und soll ihn nie kennenlernen..." Sie seufzte leise. "Ich bin seine Tochter und doch hat er mich nie als solches anerkannt...wir waren immer nur misgeburten für ihn. Er gab meiner Mutter die schuld, dass sie schwanger geworden war..." Ein kurzes verächtliches lachen kam über Sukis lippen. "So ein Arschloch..." Suki verwendete selten Kraftausdrücke...eigentlich nie, aber dieser Mensch ließ ihr keine andere Wahl.

Völlig unaufgefordert begann Suki nun, ihm auch den Rest noch zu erzählen und je mehr er über Sukis Vater erfuhr, desto mehr wünschte er sich, diesen Mann auf direktem Weg in die Hölle zu schicken. Dass er sie einen Kraftausdruck verwenden hörte, kam das erste Mal zu und es war ungewohnt aber im Bezug auf die Umstände durchaus angemessen. Dazu nickte er zustimmend und betrachtete dann ihren Rücken. Natürlich würde er nichts sehen können, ihmmerhin trug sie ja ein Shirt aber immerhin wusste er nun, wieso sie zuvor ihr Gesicht so verzerrt hatte. "Das ist ja schrecklich!", murmelte er kaum verständlich und eher zu sich selbst. Er konnte es ja schon nicht verstehen, wie er seine Frau hatte schlagen können aber dass er sich auch noch an seiner eigenen Tochter verging, dafür sollte dieser Mann am besten büßen. Aber das würde Dai nicht laut sagen. Und er gehörte auch nicht zu den Hau-Drauf-Menschen, auch wenn er manchmal so aussehen konnte. "Und ... dein Rücken ... also ... warst du bei einem Arzt oder so?" Das mochte recht dumm klingen aber Dai wusste nicht, was er anderes hätte sagen sollen. Außer vielleicht einfach die Wahrheit. "Ich kann das nicht verstehen ... wie kann ein Mensch so grausam sein? Ich meine ..." Er sah sie traurig an. "Du bist seine Tochter ..."

Als er nach ihrem Rücken fragte schüttelte Suki leicht den Kopf. "Nein...ich hab mich soweit es ging selber behandelt...Der arzt in unserem Dorf hatte Urlaub..und der nächste Arzt ist eine stunde fahrt entfernt...ich konnte meine mutter nicht so lange alleine lassen..." Suki hörte Dai weiter zu. Er war fassungslos, klar. Sie setzte sich gerade hin und sah nach vorne... "Ich bin ein erzeugnis...und er ist mein erzeuger. Mehr sind wir nicht. Ich war nie seine Tochter..."

Suki war also nicht bei einem Arzt gewesen, sondern hatte sich selbst behandelt. Dai war immer wieder erstaunt über Menschen, die so etwas konnten. Das einzige, was er in diesem Punkt hinbekam war, seinen Finger mit Tape zu verbinden, wenn er beim Training oder während eines Spiels einen Ball drauf bekommen hatte. "Verstehe ... das ist echt krass ..." Ob das Wort krass in diesem Fall wirklich angebracht war? Er bezog es auf diese 'Vater-Tochter-Beziehung', die ja ganz offensichtlich nicht das war, was man sich wohl eigentlich wünschen sollte. Suki setzte sich gerade auf und Dai streckte sich kurz, bevor auch er sich wieder gerade hin setzte. "Aber kann man nicht irgendetwas gegen ihn unternehmen? Ich meine ... einen solchen Menschen kann man doch nicht frei herum laufen lassen ..."

"Es steht aussage gegen aussage..." stellte Suki fest. "Niemand außer uns dreien war im Haus. Nur, das meine Mutter ihr gedächtnis verlieren muss. Sie würde eher gegen mich aussagen als gegen ihn. Und mein Großvater weiß zwar was los ist aber wer glaubt schon einem alten Mann. Die sind ja eh alle senil und bilden sich was ein..." Wieder seufzte die junge Frau. Es war verzwickt. Klar man hatte ihre verletzungen. Die Narbe war schließlich nicht zu übersehen aber er würde sich irgendwas einfallen lassen um es wie einen unfall aussehen zu lassen. Suki fiel ihr stoß gegen das regal wieder ein. "Dai....kannst du mal nach meinem Rücken sehen, ob bei meinem stoß irgendwas aufgegangen ist?" Sie drehte ihm ihren Rücken zu und legte ihren unteren Rücken frei. Ein großer verband kleibte auf der wunde. "Einfach vorsichtig etwas abziehen und dann wieder drankleben..."

Sie erklärte ihm, warum es so schwer war, ihren Vater dran zu kriegen. Die ganze Geschichte schien wirklich schrecklich verzwickt zu sein und Dai wusste nicht, zum wie vielten Mal an diesem Tag er sich wünschte, ihr irgendwie helfen zu können. "Und deine Tante? Hast du mit ihr darüber mal gesprochen?", fragte er daraufhin, nachdem er sich daran erinnert hatte, dass die Direktorin ja den gleichen Nachnamen trug wie Suki und diese ihm außerdem erklärt hatte, dass Hikari Tsukino ihre Tante war. Als Suki sich rum drehte und ihren Rücken frei legte, schluckte Dai kaum hörbar kurz und wurde leicht rot. "Ähm ... ja, klar ...", meinte er und zog vorsichtig den Verband ab, um einen Blick auf die Narbe zu erhaschen. Das Ganze sah wirklich schlimm aus und zum wiederholten Mal verfluchte Dai diesen Mistkerl von Vater innerlich. Es sah nichts offen aus, sodass er den Verband wieder vorsichtig anklebte und meinte: "Alles in Ordnung ... insofern man das dazu sagen kann ..." Er hatte sich ein leises Fluchen beim Betrachten der Narbe zuvor nicht verkneifen können.

Suki hörte Dais fluch und schloss die Augen. "Ja soweit man in ordnung sagen kann...danke, Dai." Sie öffnete die augen wieder und ließ ihr shirt wieder runter. "Mit meiner Tante...habe ich noch nicht gesprochen, nein...Ich bin heute erst angekommen...und dann gleich zu dir." Verlegen sah Suki auf den Boden. "ich wollte dich unbedingd sehen..." flüsterte sie. Okay...sie hatte ihn sehen wollen, bekam herz ausraster wenn sie bei ihm war, bekam erzaussetzter wenn er sie berührte, die Schmetterlinge in ihrem Bauch hatten keinen platz mehr, so viele waren da und sie hatte ständig das bedüfnis in seiner nähe zu sein. Sie hatte sich verliebt. Das erste Mal in ihrem Leben. Und sie gestand es sich ein. Sie akzeptierte es. Ihr blick ging wieder zu Dai.

Langsam drehte Suki sich wieder um, nachdem sie ihr Shirt runter gelassen hatte und sah Dai nun an, während sie sagte, sie hätte mit ihrer Tante noch nicht gesprochen, sondern sei direkt zu ihm gekommen. "Wow ...", murmelte er, als sie meinte, sie wollte sie unbedingt sehen. "Ich bin sehr froh, dass du sofort hergekommen bist! Und ich bin mehr als froh, dich endlich wieder zu sehen. Die Zeit ohne dich war ... irgendwie ..." Er wusste nicht ganz, wie er seine halb-depressive Phase am besten beschreiben sollte. "... seltsam. Ich fühlte mich irgendwie einsam, selbst wenn unzählige Leute um mich herum waren ... und ich hatte Angst, dich vielleicht nie mehr wieder zu sehen." Er sah sie kurz traurig an, als sie seinen Blick suchte. "Aber jetzt bist du wieder da und du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich freue, dich wieder zu sehen."

Sie hörte Ihm zu und konnte kaum glauben, dass er so fühlte. Nur weil sie weggewesen war hatte er sich alleine gefühlt? Suki schlang ihre Ame um Dai. "Ich bin froh wieder hier zu sein...bei dir..." Sie schloss die augen und genoss einfach diesen Moment.

Nachdem er geendet hatte, schlang Suki ihre Arme um ihn und sagte sie sei froh darüber, wieder hier zu sein ... bei ihm. Die letzten beiden Worte ließen sein Herz erneut einen kleinen Hüpfer machen und er schloss sie in seine Arme, genoss diese Umarmung in Schweigen. "Und ich bin auch froh, dass du wieder hier bist!", entgegnete er darauf leise und schloss kurz seine Augen. Wie sehr hatte er sie vermisst und wie sehr wünschte er sich, dass sie seine Gefühle teilte und er sich endlich traute, es ihr zu sagen. Aber da war diese Unsicherheit in ihm, die ihm so unbekannt war. Er zögerte normalerweise nie. Zögern war für ihn bisher immer ein Fremdwort gewesen. Aber im Bezug auf sie musste er zugeben, fühlte er sich schon fast schwach. Sollte er es jetzt einfach sagen? Nein ... Dai lag in einem Konflikt mit sich selbst und verfluchte sich dafür innerlich.

Suki Lehnte gegen Dai und war froh ihm alles gesagt zu haben, ihm alles erzählt zu haben, kein geheimnis vor ihm zu haben. Sie atmete tief seinen duft ein. Dann löste sie sich leicht von ihm und sah in seine Augen. Ein lächeln zierte ihr gesicht. "Danke..." sagte sie leise. Dann beugte sie sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er hatte ihr zugehört und war für sie da als es ihr dreckig ging. Er hatte sich alles angehört und hatte nichts hinterfragt. Suki war ihm wirklich dankbar.