Restaurant "Morgenröte"

Ein riesiges, wunderschönes Lokal direkt am Strand des Dorfes.
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L2 [Zimmer der Direktorin] <--

Bereits von Weitem konnte Hikari das kleine, hell leuchtende Schild über dem Restaurant sehen, auf welchem groß "Morgenröte" stand und sie musste sich zusammenreißen, um nicht wie ein kleines Kind darauf zu zu hüpfen. Schlißlich musste sie in Misatos Gegenwart seriös bleiben. "Da drüben ist es!", rief sie grinsend und deutete auf das riesige Restaurant. "Es sieht wirklich toll aus!" Ihre Augen glänzten, als sie näher kamen.

*schaut es an*
Wow... das sieht echt toll aus *lächel*
*bemerkt, das sie sich freut*
Warst du früher schon hier? *lächel*

Hikari nickte leicht. "Ja, ich war als Kind ganz oft hier ... mit meiner Schwester." Sie lächelte leicht. "Naja, jetzt kann man mit ihr keinen Spaß mehr haben. Außerdem wurde das Restaurant dann geschlossen. Damals war es noch klein und unbekannt, aber sehr gemütlich." Sie versank kurz in der Erinnerung an diese Zeit. Dann riss sie sich wieder zusammen und lächelte. "Und du? Wo warst du früher immer?"

Das habe ich mir fast gedacht *lächelt*
*schaut verträumt in den himmel*
Meine Kindheit war nicht sehr schön, wiest du...

Ihr sonst so fröhliches Lächeln verschwand, als sie ihn traurig musterte. "Oh ... verstehe ...", murmelte sie und wirkte beinahe traurig. Hikari war ein sehr einfühlsamer Mensch und daher wurde sie schnell melancholisch, wenn sie oder jemand anders von der Vergangenheit sprach. "Redst du darüber?", fragte sie nach kurzem Schweigen.

*merkt das sie traurig wirkt*
Naja... Mein Vater hat viel getrunken und was sehr aggresiv meiner mutter gegen über...
Und meine Mutter liebte mich eigentlich nie wirklich...
*ballt seine faust* eines tages... als mein vater auf mich losgehen wollte... *zittert*

Hikaris Augen weiteten sich, während er erzählte und Tränen traten ihr in die Augen. Sie berührte ihn mit der Hand leicht am Arm, als sie merkte, wie er zitterte und die Hand zur Faust ballte. Sie wusste nicht, ob sie jetzt etwas sagen oder doch lieber schweigen sollte.

*als er ihre berührung merkt, wird er wider ruhiger*
Mein großer Bruder... er stellte sich zwischen mich un meinen Vater, und mein Vater schlug ihn so fest, das er später an einer Hinrblutung starb...
*eine träne fällt auf den boden*
Ihn hat das nie wirklich interessiert... aber ich habe meinen bruder verloren... das einzige, was mir wichtig war... *versucht, die tränen zurück zu halten*
//was mach ich da... wieso kann ich mit ihr darüber reden..??//

Bei Hikari war nun alles zu spät. Nachdem Misato seinen letzten Satz beendet hatte, begann die junge Frau, zu schluchzen. "Das ... das tut mir so schrecklich leid für dich ..." Sie wusste, dass sie seinen Schmerz wohl niemals nachempfinden werden könnte und auch niemals wahre rettende Worte für ihn haben könnte, da ihre Kindheit friedlich und kindgerecht gwesen war. Man hatte sie sogar meist ziemlich verwöhnt. Was Misato jedoch erzählte, ließ Hikari das Hert zerspringen.

*wischte sich zitternd die tränen ab*
Es... tut mir leid...
*als er merkt, wie fertig sie ist, umarmt er sie einfach nur*
Weist du... du bist der erste mensch, mit dem ich darüber reden konnte...
dafür danke ich dir sehr...
*löst die umarmung* weine nicht... du kannst nichts dafür... *versucht zu lächeln*

Als Misato begann, seine Tränen weg zu wischen, versuchte auch Hikari, wieder ruhiger zu werden. Doch das gelang ihr nicht, denn sobald ihr Blick den seinen traf, schossen erneut Tränen hervor. Warum war sie jetzt nur aufgewühlt? Als er sie so ansah und sie kurz darauf umarmte, färbten ihre Wangen sich unweigerlich in einem leichten Rotton, was nicht mit ihren Tränen zu tun hatte. "Ich ... ich weiß ... dass ich nicht dafür kann ..." Entgegnete sie und versuchte erneut, gegen die Tränen anzukommen. "Aber ... ich muss schon immer weinen, wenn ich so etwas im Fernsehen sehe ..." Sie lächelte leicht, doch das Lächeln erreichte ihre Augen nicht ganz. "Aber Real ist es noch viel schlimmer!"

*als er sah, das sie versuchte zu lächeln, versuchte er es auch*
Ich verstehe dich... ich bin auch ein sehr emotionaler mensch, wie du ja siehst *lacht kurz*
aber ich bitte dich... weine nicht mehr... *schaut sie an*

weist du... deswegen war ich solange weg... bei der einweihungsparty zum neuen schuljahr...
ich sah soviele verliebte & dann hat mir Deamon etwas von familie erzählt...
Ich musste weg hier. *schaut auf den boden* ich sehe immer meinen vater vor mir, wie er meinen bruder schlägt...

"Ja, ich sehe schon!", entgegnete sie und hatte den Schwall der Tränen nun entgültig nieder kämpfen können. Sie holte einmal tief Luft und angelte dann eine Packung Taschentücher aus ihrer Handtasche, von welchen sie Misato eines anbot. "Nachdem sie ihr Gesicht halbwegs von den Spuren der Tränen befreit hatte und sich ihr Gesicht nicht mehr ganz so heiß anfühlte wie zuvor, fuhr si sich einmal kurz durch das lange, fuchsrote Haar, während sie sich an den Ball zurück erinnerte. "Ich erinnere mich. Als ich auf dem Ball war, waren schon alle wieder verschwunden, daher habe ich davon nicht viel mitbekommen ...", murmelte sie nachdenklich und sah ihn dann mit leuchtenden Augen an. "Ich kann zwar deinen Schmerz nicht im Geringsten so nachfühlen, wie er wirklich ist aber ich kann versuchen, dich ein wenig glücklicher zu machen!" Sie zauberte wieder eines ihrer umwerfendsten Lächeln auf ihr Gesicht, welches ihre klaren, blauen Augen diesmal auch erreichte.

*dankend nahm er das taschentuch entgegen & trocknete die tränen*
Danke, Hikari... *lächel*

*als sie ihm das sagte, schaute er ihr in ihre glasklaren, wunderschönen blauen augen*
//Was... ist los... mit mir..?//
*die worte, die sie gesagt hatte, hörte er nun die ganze zeit in seinem kopf*
D... Das wäre wundervoll... *sagte er, knall rot im geischt mit einem überglücklichem Lächeln*
Ich würde gerne das selbe für dich tuh'n... *lächel*

Nachdem Misato auch ein Taschentuch genommen hatte, steckte Hikari die Packung in ihre Tasche zurück und zog den Reißverschluss zu. Dann sah sie wieder zu Misato auf, welcher nun rot war, wie eine Tomate, was sie unwillkürlich dazu evranlasste, noch breiter zu grinsen, da er die Anspielung wohl ganz offenbar verstanden hatte. "Darüber würde ich mich sehr freuen!", entgegnete sie auf seine Aussage hin und stieß dann einen freudigen Seufzer aus. "Okay, wollen wir?", fragte sie und deutete zu dem Restaurant hin, vor welchem sie, einige Meter entfernt stehen geblieben waren.

*als er ihr grinsen sah, dachte er sich nur "ich bin rot, oder? Q_Q" und musste kurz auflachen*
Ja, lass uns dahin gehen *sagte er und lächelte aus tiefstem herzen, was er schon ewig nicht mehr konnte*
*als er mit ihr reinging sah er sich um*
Wow... es ist echt schön hier... *lächel*
//aber die begleitung ist noch schöner :3//

Als die beiden Das Restaurant betraten, begannen Hikaris Augen erneut zu leuchten. Sie hatte den Laden als kleines, schnuckeliges Restaurant mit vielen hübschen Pflanzen und leiser Musik in Erinnerung gehabt. Die Atmosphäre war noch genau dieselbe wie damals, doch jetzt war alles viel größer und noch prunkvoller als zuvor. "Wow ...", entfuhr es ihr und sie hielt sich sofort darauf die Hand vor den Mund. Doch dann fiel ihr ein, dass sie ihre gesamte Seriösität, die sie eigentlich hatte aufrecht erhalten wollen, gerade vor dem Restaurant abgelegt hatte, von daher konnte es nicht schaden, ihre Überraschung auch laut zu zeigen. "Toll ...", murmelte sie so leise wie möglich.

*bemerkte, wie glücklich & überrascht sie ist*
*shaut zu ihr*
Schöne Erinnerungen? *lächel*
Ist es noch so wie damals? :3
*sieht sich weiter um*
Es sieht echt wunderbar aus...
*als er das leise, beinahe zu überhörende "Toll..." hört, musste er lächeln*

Hikari blickte zu Misato auf und nickte. "Naja ... es ist viel größer als früher aber es wirkt irgendwie immernoch genauso wie damals." Verzückt lächelte sie und sah dann den Kellner an, welcher auf die Beiden zu kam. "Ein Tisch für Zwei?", fragte er und Hikari nickte darauf knapp. [color=green]"Bitte folgen sie mir!"/color] Das ließ Hikari sich nicht zweimal sagen. Sie nahm lächelnd Misatos Hand und zog ihn hinter dem Kellner her.

*er lächelte sie an* Ah okay :3
*als sie seine hand nahm, wurde ihm warm ums herz und er wurde rot im gesicht*
//nicht schon wieder! >.*lächelt* :3

Der Kellner führte die Beiden zu einm hübschen kleinen Tisch nahe eines Fensters, von welchem aus man einen direkten Blick auf das Meer hatte. "Ich bringe ihnen sofort die Karten!", meinte der Kellner und verschwand geschäftig hinter der Theke. Hikari sah freudig aus dem Fenster. "Was für ein schöner Ausblick!"

*setzte sich auch und schaut aus dem fenster*
Da hast du recht... *schaut ihr in die augen, und verliert sich in ihnen*
Wusstest du... das deine Augen wunderbar sind..? *schaut ihr die ganze zeit in die augen*

Auch Hikari setzte sich und legte die Handtasche auf ihren Schoß. Als Misato sie ansah, erwiderte sie seinen Blick und ihr Augen betrachteten die seinen. Gerade als sie zu etwas ansetzen wollte, meinte er, ihre Augen seien wunderbar ... Ihr Gesicht wurde, ohne dass er zuende gesprochen hatte, knallrot und sie musste sich zusammen reißen, um nicht den Mund sperrangelweit zu öffnen. Also sah sie ihn nur einige Zeit schweigend an, während sein Blick weiter in ihrem fest hing und auch sie sich nicht lösen konnte. "D...danke ...", stammelte sie dann nach kurzer Zeit und überlegte fieberhaft, was sie noch dazu sagen könnte.

*Misato hatte nicht viele schöne Momente in seinem Leben. Aber der Moment, als die beiden sich in die Augen sahen, war wundervoll. Er wünschte sich, dieser Moment würde endlos sein. Weiter sah er ihr in die Augen*
Sie sind so... einzigartig Blau... wunderschön...
*ihm war nicht klar, was er da sagte, die Worte schossen aus ihm heraus*

Die junge Frau konnte sich erst wieder von seinem Blick lösen, als wie aus dem Nichts der Kellner wieder angerauscht kam und ihnen die Karten hin hielt. Hikari sah ihn erst etwas verwirrt an, bevor sie wieder zu sich fand und nahm dann dankend die Karte entgegen. 'Idiot ... einen unpassenderen Zeitpunkt hätte er nicht wählen können, um zu erscheinen, oder?!', dacht sie etwas verärgert, setzte aber weiterhin ein strahlendes Lächeln auf, als der Keller sie wieder verließ, damit sie eine Wahlt treffen konnten. "Danke nochmal ...", stotetrte sie dann erneut, als ihr bewusst wurde, was Misato gerade gesagt hatte. "D...deine AUgen sind ... irgendwie fesselnd!", entgegente sie und unterdrückte einen wohligen Seufzer.